Savasana – Yoga Übungen mit Samira

Yoga Übung, Savasana, Totenstellung, Parasympatikus, Entspannung
Yoga Übungen, Asana, Yoganomaden, München, Jivamukti

Yoganomade

Diese Kolumne versorgt dich regelmäßig mit Inspiration für deine Yoga-Praxis. Samira Ben Hamouda ist  Jivamukti Yoga-Lehrerin und beschreibt für My Yoga Guide Yoga Übungen mit dem Fokus auf Wirkung und Ausrichtung. Neben Jivamukti Yoga unterrichtet sie noch Yin Yoga.

Samira hat noch viele weitere Yogaprojekte, wie die wunderbaren Yoganomaden, ganz besondere Retreats und ihre T-Shirt-Kollektion GOODKARMAGOODS. Außerdem unterrichtet sie immer Donnerstags von 18.00 – 19.00 Uhr im Café Gans am Wasser im Westpark in einem wunderschönen Zirkuszelt.

Yoga Übung: Savasana / Die Totenstellung

  • Sava = Leichnam
  • Asana = Haltung/ Sitz

Die Wirkung von Savasana / Die Totenstellung

  • Diese Yoga Übung kräftigt und erfrischt Körper und Geist.
  • Savasana baut außerdem Stresshormone ab und Glückshormone werden ausgeschüttet,
  • In Savasana wird der Parasympatikus aktiviert. (Anm. d. Red.: Der Parasympathikus ist eine Komponenten des vegetativen Nervensystems. Er ist beteiligt an der unwillkürlichen Steuerung des Blutkreislaufs und der meisten inneren Organe. Er hat so Einfluss auf den Stoffwechsel und unterstützt den Aufbau körpereigener Reserven. deshalb wird er oft auch als „Ruhenerv“ oder „Erholungsnerv“ bezeichnet. Quelle)
  • Der Sympathikus wird in Savasana reduziert (Anm. d. Red.: Der Sympathikus ist der Gegenspieler des Parasympathikus und wirkt zu ihm antagonistisch, also einander ergänzend. Der Sympathikus hat eine ergotrope Wirkung auf das vegetative Nervensystem und erhöht die nach außen gerichtete Aktionsfähigkeit. Und zwar sowohl bei tatsächlicher als auch bei gefühlter Belastung. Er versetzt in den sogenannten „Fight-or-flight“-Modus (Kampf-oder-Flucht-Reaktion) Diesen Begriff hat der Physiologe Walter Cannon (1915) geprägt. „Die Kampf-oder-Flucht-Reaktion beschreibt die rasche körperliche und seelische Anpassung von Lebewesen in Gefahrensituationen als Stressreaktion.“ Quelle)
  • Savasana wirkt beruhigend auf den Kreislauf.
  • Die Yogaübung beugt außerdem Kopfschmerzen, Magenproblemen, Verdauungskrankheiten, Erkältungen, Stoffwechselstörungen und Stressbedingten Krankheiten vor.
  • Auf der energetischen Ebene regeneriert Savasana / Die Totenstellung Körper und Geist, baut Spannungen an und führt zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit.

Die Ausführung von Savasana / Die Totenstellung

  • Lege dich für die Yogaübung Savasana flach auf den Rücken.
  • Positioniere die Arme und Hände mit etwas Abstand vom Körper.
  • Die Handflächen zeigen in Savasana nach oben.
  • Deine Füße lässt du lose nach außen fallen. Dabei zeigen die Fersen zueinander.
  • Schließe deine Augen
  • Entspanne die Zunge vom Gaumen.
  • Bringe deine Aufmerksamkeit auf den Ausatmen
  • Entspanne vollkommen für 10 bis 15 Minuten.

Aum · Shanti · Aum

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