7 Buch-Tipps von Münchner Yogalehrern

Yoga, Buch, Inspiration

Bücher über Yoga, Philosophie oder andere inspirierende Geschichten gehören für mich zu den schönsten Inspirationsquellen, neben körperlichen Erfahrungen und guten Gesprächen.

Yoga Inspiration aus Büchern und Schriften

Deshalb frage ich Yogalehrer in Interviews immer nach ihren Lieblingsbüchern.

Ich beschränke die Frage bewusst nicht auf Yoga-Literatur. Ich bin der Überzeugung, dass egal ob Kinderbuch, philosophisches Grundlagenwerk, Roman oder spiritueller Kassenschlager, jede Gattung und Form der Literatur Potential zu Inspiration und Selbstentfaltung bietet.

(Werbung – Dieser Artikel enthält Produktplatzierungen.)

7 Lieblings-Bücher von Münchner Yogalehrern

Heute stellen sieben Münchner Yogalehrer ihre Lieblingsbücher vor und zum Schluss verrate ich euch noch meine eigene yogisch-philosophische Lieblings-Lektüre.

Richard Söldner empfiehlt Shiva Rae – Das Feuer des Herzens hüten

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Das Buch Das Feuer des Herzens hüten: Mit Yoga den Pulsschlag des Lebens spüren von Shiva Rea  wurde mir von Richard als „ein Sammelsorium vom Allem was Prana Flow Yoga ausmacht“ empfohlen.

Es enthält einen Jahreskalender, mit Ritualen, alle besonderen energetischen Tage und auch die Mondzyklen. Außerdem beschreibt es viele Mudras, Mantras und Pranayamas.

„Es ist sehr amerikanisch aber es ist Prana Flow par ex­cel­lence, von A-Z und ein richtig schönes Nachschlagewerk.“ (Richard Söldner)

Manuela Kast empfiehlt das Yoga Sutra von Patanjali übersetzt von R. Sriram

Manuela Kast hat mir mit Pataljalis Yoga Sutra eine der wichtigsten Yoga Schriften empfohlen.

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Das Yogasutra von Patanjali besteht aus Versen, die in vier Kapitel unterteilt sind und eine Art Leitfaden des Yoga bilden. Die Verse wurden immer wieder neu interpretiert und gehören heute zu den meist kommentierten Yogatexten überhaupt.

Manuela macht die Philosophie-Ausbildung bei R. Sriram und empfiehlt seine Übersetzung des Textes. „Schon im Jivamukti-Teacher-Training haben wir das Buch ans Herz gelegt bekommen. Die Übersetzung und der Kommentar sind ganz einfach, aber es steckt unfassbar viel drin. Das Buch kann ich wirklich jedem ans Herz legen. Es ist allerdings nicht geeignet um es mal eben schnell zu lesen. Es ist vor allem zum studieren da.“ (Manuela Kast im Interview)

Dieter Winter empfiehlt das Buch Yoga Nidra von Swami Satyananda

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Dieter Winter hat mir besonder das Yoga Nidra von Swami Satyananda an’s Herz gelegt. „Da geht es um die Atemebene und um die Gefühlsebene. Wie man die Gefühle wie Kälte, Wärme, Schmerz oder Freude im Körper wieder spürt.“

Außerdem beschriebt das Buch viele Visualisierungen und ist super geeignet um etwas nachzuschlagen und sich für die Gestaltung von Yoga Nidra Klassen zu inspirieren.

Gábor Horváth empfiehlt Die Autobiografie eines Yogis von Paramahansa Yogananda

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Gábor Horváths Empfehlung ist Die Autobiografie eines Yogis von Yogananda.

Die Autobiographie eines Yogi ist eine 1946 erschienene Autobiographie von Paramahansa Yogananda und gilt als ein Klassiker der spirituellen Literatur. Sie beschreibt das Leben von Paramahansa Yogananda und seine Begegnungen mit geistigen Personen in Indien und im Westen.

Yogananda schreibt über der Sinn des Lebens, die Zusammenhänge vom Karma und Wiedergeburt aber auch über die Bedeutung geistiger Disziplin und Meditation. (Gábor Horváth im Interview)

Sabine Ruch ist inspiriert von Bronnie Ware

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Sabine Ruch ist inspiriert und berührt vom Buch 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen. Einsichten, die Ihr Leben verändern werden  von Bronnie Ware.

„Bronnie Ware hat die Sterbenden begleitet und befragt und es waren simple Dinge, die sie vermisst haben. Den Kontakt mit Freunden aufgegeben zu haben oder ihre Träume nicht verfolgt zu haben. Sie haben ihre Wünsche verschoben, weil es nicht gepasst hat oder es nicht schicklich war. Lauter so kleine Sachen, aber wenn man am Ende seines Lebens ist, kann das bitter sein, weil man nun vielleicht wirklich schlecht reisen kann.“ (Sabine Ruch im Interview)

Jennifer Herzog kann sich nicht zwischen Eckhart Tolle und Anette Kaiser entscheiden

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Jenny Herzog ist ebenfalls eine Leseratte und musste wenigstens zwei inspirierende Werke empfehlen.

Die Stille spricht von Eckhart Tolle habe ich schon oft gelesen aber man entdeckt ja immer Neues, wenn man Bücher noch einmal liest. Außerdem empfehle ich Der Weg hat keinen Namen von Anette Kaiser. Das habe ich schon lange nich mehr gelesen, aber Anette Kaiser hat in ihren Büchern eine Herzenskomponente, die mir ganz wichtig ist.“

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Anette Kaiser ist eine Sufi-Lehrerin und ihr Anliegen ist eine transkonfessionelle, beziehungsweise integrale Spiritualität. Der Fokus liegt in der Lebensweise des Menschen, der sich als Teil des Ganzen verstehen soll und so ein spirituelles Leben im 21. Jahrhundert führen kann ohne zu flüchten sondern, dabei im Gegenteil schöpferisch zu werden.

Roni Lacerdas Literatur-Tipp ist  Die Angst, der Buddha und ich von Doris Iding

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Roni Lacerda empfielt, besonders für Menschen mit Ängsten, Die Angst, der Buddha und ich von Doris Iding. „Ich hatte mal eine Zeit, da hatte ich oft Panik- und Angstattacken, da hat mein Vater mir das Buch gegeben. Und das ist echt süß.“

Die Autorin schreibt über ihre persönliche Geschichte und befragt darüber hinaus spirituelle Lehrer, Ärzte und Therapeuten zum Thema Angst. Daraus ist ein liebenswerter Ratgeber entstanden, der Menschen mit Angststörungen konkrete Hilfestellung und Inspiration bietet. Der Fokus liegt auf den Prinzipien der buddhistischen Psychologie. (Roni im Interview)

Mein persönlicher Buch-Tipp: Der Duft der Lotusblüte von Dae Poep Sa Nim

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Eines meiner absoluten Lieblingsbücher aus dem yogisch-philosophischen Bereich ist Der Duft der Lotusblüte: Mitten im Alltag zu innerer Freiheit finden.

Die Autorin Dae Poep Sa Nim hat im Alter von 18 Jahren, als erste und bislang einzige Frau, in der Geschichte des koreanischen Zen-Buddhismus die Anerkennung als erleuchtete Dharma-Meisterin erhalten. Das Buch basiert auf ihren tägliche Lehrreden und kann tröstlich aber auch tief inspirierend und bewusstseinserweiternd wirken.

Die Texte variieren, zwischen alltagstauglich, geistig bereichernd und abgedreht. Wobei ich bei den abgedrehten Passagen die Hoffnung auf ein tieferes Verständnis, beim nächsten Lesen nicht aufgegeben habe. 🙂

Der Duft der Lotusblüte: Mitten im Alltag zu innerer Freiheit finden gehört zu den Büchern, die mein Leben direkt verändert haben.

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Meine persönliche Empfehlung ist Bücher gebraucht zu kaufen oder auszuleihen. Achte im Amazon-Shop auf gebrauchte Exemplare.

2 Comments on “7 Buch-Tipps von Münchner Yogalehrern

  1. Meine Top 3 sind nicht dabei … Ich empfehle immer gerne

    Das weise Herz von Jack Kornfield
    Eine neue Erde – Eckhard Tolle
    Ego – Osho

    Die Bücher finde ich alle drei sehr weise und inspirierend <3!